Einige Reaktionen auf die Aktion 1616 KZ-Häftlinge

Viele positive Mails haben uns erreicht von Menschen, die an der Aktion teilnehmen möchten. Hier ist eine kleine Auswahl.

  • Und ob ich da mitmachen will. Das ist eine absolut gute Idee und schließt sich den Aktionen am Mainufer vor einigen Jahren an. Einfach wunderbar und herzlichen Dank.

  • Sie müssen wohl geahnt haben, dass ich Französin bin? Ich bin nämlich sehr gerührt, dass mir ein französischer KZ-Häftling zugeteilt wurde. 

  • Beim Lesen hat mich schon sehr bewegt, dass Josef Arkita ... einen Tag nach meinem eigenen Geburtstag geboren wurde.  Ich werde bis März das Grab am Hauptfriedhof besuchen. 

  • Mein Vater (Franzose) war Kriegsgefangener und hat seine Gefangenschaft (Lager)  knapp überlebt. Was für einen Zufall! ich bin ganz gerührt: ich bin aus LYON und mein Vater war Jahrgang 1913! (Wie der Gefangene auch)

  • Ich habe den Geburtsort recherchiert. Sergej Bosolaev war 1945 gerade 18 Jahre alt. Ich gestalte ein Schild. Möge die Aktion aufrütteln.

  • Das ist schön, dass ich dabei sein kann. Ich freue mich, daran teilnehmen zu können und nur den Namen zu lesen, macht was mit mir. Es ist mir eine Ehre. Die Aktion ist toll, ich werde dies auch bei meinen KollegInnen weitergeben.

  • Eine sehr eindrückliche Idee für ein unsagbares Verbrechen.  Ich möchte mich gern am Mainufer platzieren und öffentlich einem Häftling gedenken. 

  • Wir sind im Oktober 2018 direkt in den Neubau gegenüber der Adlerwerke eingezogen und haben nur durch Zufall davon erfahren, welch schreckliche Vergangenheit die Adlerwerke haben. Uns macht das Schicksal der Häftlinge sehr betroffen und wir möchten mitwirken, dass aufgeklärt, erinnert und gemahnt wird!

  • Wir, der Betriebsrat der Henry und Emma Budge Stiftung in Seckbach, haben über ver.di von der geplanten Aktion erfahren. Die Budge-Stiftung wurde vor inzwischen 101 Jahren gegründet mit dem Ziel, Juden und Christen einen gemeinsamen, friedlichen Lebensabend zu ermöglichen. Aktuell leben noch drei Holocaust-Überlende bei uns. Das ist einer der Gründe, warum uns dies Thema besonders berührt.

  • Wir gratulieren zu der Idee. Das wirkt sicher öffentlich mehr, als die sonst üblichen Veranstaltungen vor Ort und so.

  • Ich habe gerade im Journal Frankfurt über die Gedenkaktion gelesen und finde die Idee super. 
    Deshalb mache ich am 19. März gern mit. Ich selbst arbeite in der Mainzer Ldstr. und fahre jeden Tag mit der Straßenbahn an den ehemaligen Adlerwerken vorbei.

  • Ich habe durch meine Gewerkschaft Verdi von der Gedenkaktion im nächsten März erfahren und würde euch und dieses anspruchsvolle Anliegen gerne unterstützen.
    Ich habe schon vor ein paar Jahren die Aktion zwischen Rossmarkt und Hauptwache unterstützt, in dem Stofffetzen ähnlich dem Stoffmuster ( gestreift) der ehemaligen Häftlinge in Konzentrationslagern an die dortigen Bäume inklusive Häftlingsnummer gebunden wurden.

  • Als gebürtige Frankfurterin ist es mir nach wie vor ein wichtiges Anliegen, diese Art der Vergangenheit immer weiter wach zu halten.

  • Herzlichen Dank für Eure Initiative, diese furchtbaren Geschehnisse nochmal sichtbar werden zu lassen.

  • Was für eine bewundernswerte Aktion. Gerne wäre ich im März dabei!

  • Ich möchte gern an der Aktion im März 2022 teilnehmen. Und wir hoffen alle gemeinsam, dass dieses Gedenken gelingt und genügend Menschen daran teilnehmen.

  • An der Gedenkaktion kommenden Jahres werde ich teilnehmen. Das Malen und Tragen und Präsentieren eines Schildes ist für mich von großer Wichtigkeit.

  • Wir finden es gerade in diesen Zeiten sehr wichtig, die Erinnerung an die Unmenschlichkeit der Nazi-Diktatur wachzuhalten und möchten Sie gerne dabei unterstützen.

  • Eine Freundin und ich würden gerne am 19.3.2022 mit dabei sein. Ich nehme an, Sie werden uns dann irgendwann 2 Namen schicken, für deren Gedenken wir die Schilder anfertigen dürfen. Können wir denn dann auch etwas über die Geschichte der Verstorbenen erfahren? Das wäre schön.

  • Ich arbeite seit 15 Jahren ... in den Adlerwerken, daher ist es für mich verpflichtend hier teilzunehmen. 

  • Ich habe den Aufruf auch in unseren Gemeinden und in der kath. Stadtkirche Frankfurt verbreitet.

  • Gerne möchte ich an der Gedenkaktion am 19.3.2022 teilnehmen. Eine gute und wichtige Aktion gegen das Vergessen. Danke für die Idee, die Orga, das Engagement...

  • Ich fnde eure Planung sehr gut und werde mich beteiligen (mein Vater ist nur um Minuten der Einlieferung ins KZ entkommen, daher für mich eine Selbverständlichkeit).

  • Die geschehenen verbrechen zwischen 1933 - 1945 sind für mich ewige mahnung und hypothek gleichermaßen. meine teilnahme verstehe ich als ehren-dienst für die opfer.

  • Als selbst betroffene, die 12 Gross-Tanten und Onkel in Auschwitz verloren hat, möchte ich bei der Aktion gerne mitmachen, um die Erinnerung auch noch bei meinen Enkelkindern wach zu halten.

  • Danke für Ihr Engagement. Gerne nehme ich an der Gedenkaktion im März nächsten Jahres teil. Es ist mir ein wichtiges Anliegen für Sichtbarkeit zu sorgen.